Kriminelle Weihnachten

Hannes und die dunkle Jahreszeit

Hannes arbeitet bei der Paketpost; er hat dort eine ganz besondere Stellung, die ihn gerade an Heilig Abend sehr fordert.

Doch Hannes hat die Nase gehörig voll. Hilflos muss er mit ansehen, wie die Leute seine Geschenke per Retoure zurückschicken. Das ist fast genauso schlimm, wie die an Fenstern und Balkonen erhängten Weihnachtsmänner. In seiner Verzweiflung ruft er seinen Bruder im Allgäu zu Hilfe. Den kann er zwar nicht ausstehen, weil er so bösartig ist. Aber Hannes weiß sich nicht anders zu helfen.

In: Kriminelle Weihnachten in der Lübecker Bucht

Hrsg. Angelika Waitschies, 2013

Giftmorde

So rot die Lippen

Ein Gift-Märchen, der Eibe gewidmet.

In: Giftmorde 1 – 15 tödliche Anleitungen

Hrsg. Andreas M. Sturm, 2013

Wenn der Tod lachen könnte

Gottes Ohr

Hat seine Isolde ein heimliches Verhältnis mit Tristan? Wie soll er das herausfinden? Wie praktisch, dass er Tom kennt, der eine Etage über Tristan wohnt. Dort will er sich einquartieren, obwohl es unerträglich heiß ist und ein schweres Unwetter aufzieht.

Was dann passiert, lässt sich nur noch fragmentarisch in Form von Tagebuchaufzeichnungen rekonstruieren. Und die waren an jemanden gerichtet, der noch viel weiter oben wohnt, nämlich irgendwo im Himmel …

In: Wenn der Tod lachen könnte

Hrsg. Sophie Sumburane, 2013

Strandkorbkrimis

Neptuns Reich

Die Freunde Felix und Gabriel haben das Abitur in der Tasche und feiern ausgiebig am Strand. Gabriels Vater ist Strandkorbbesitzer und er hat alte Pläne wiedergefunden, mit denen man die Strandkörbe zu Booten umbauen kann. Einer davon steht tatsächlich am Strand, und die beiden probieren ihn aus.

Vielleicht ist es doch keine so gute Idee, nachts betrunken auf der Ostsee herumzurudern. Man weiß nie, wem man im dunklen Wasser begegnet …

In: Strandkorbkrimis

Hrsg. Dietlind Kreber, 2014

 

 

Giftmorde 2

Die Wolfsschlucht – eine Spukgeschichte

Jahrein jahraus klettern der alte Michel und seine Tochter Margarethe mit ihrem Karren die steilen Hänge des finstren und feuchten Bergischen Landes hinauf und hinab, um ihre Wundertinkturen auf dem Schwelmer Jahrmarkt anzupreisen.

Aber irgendetwas stimmt mit den beiden nicht. Den Leuten sind sie unheimlich. Erst recht Bruder Sebolt vom Kloster zu Beyenburg. Der hat regelrecht Angst vor ihnen, denn immer wieder stehen die beiden vor den Mauern seines Klosters und bitten ihn um etwas sehr Seltsames.

Erst hunderte von Jahren später wird bei Restaurationsarbeiten im Kloster eine alte Schriftrolle gefunden, die die schreckliche Wahrheit ans Licht bringt …

In: Giftmorde 2– 17 neue tödliche Anleitungen

Hrsg. Andreas M. Sturm, 2015